Laden eines Projekts
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Ein Projekt laden

Nach erfolgter Auswahl eines Projektes zum öffnen erscheint ein Fenster mit den jeweiligen möglichen Ladeoptionen (preferences). Bei Projekten ohne Angabe von Projekt-Samplerate und Framerate wird diese im folgenden Fenster eingestellt. Werden diese bestätigt, wird das Projekt geladen.

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Nach erfolgreichem Lesen des Projekts erhält man über die vier einzelnen Buttons im oberen Bereich unter dem Hauptmenü eine detailierte Übersicht über das geladene Projekt:

Info:       Im ersten Feld Info (Shortcut i ) werden alle verfügbaren Informationen zum Projekt im Überblick dargestellt, z.B. Projektname, EDL-Version, Samplefrequenz, Framerate, Projektoffset, Anzahl der im Projekt enthaltenen Audiodateien und deren Status, Anzahl der im Projekt vorhandenen Clips, Marker und Automationsdaten, etc. Ebenso kann hier ein Projektoffset eingegeben oder geändert werden.

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Files:      Über den zweiten Button Files (Shortcut f ) werden alle zum Projekt gehörenden Audiodateien aufgelistet. Sämtliche relevanten Informationen wie Referenzanzahl (mehrmaliges Auftreten der Audiodateien im Projekt) oder die genutzten Stellen der einzelnen Dateien sowie die Audioeigenschaften und wichtige Metadaten wie der Timecode-Stamp werden aufgelistet.

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Ebenso ist ersichtlich, ob die einzelne Audiodateie vorhanden und gefunden wurde (online YES) oder aber ein Bezug zu dieser Datei nicht hergestellt werden konnte. Dazu wird der Quellpfad zu den Dateien angezeigt, welcher mit dem Projekt übergeben wurde.

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Werden Dateien als nicht vorhanden angezeigt, könne sie über den Button "show folder for offline files" wieder mit dem Projekt verbunden werden. Sollten diese nicht innerhalb des Projektordners oder darunter liegen, kann zur Suche ein anderer Ordner angegeben werden.
Liegen nur einzelne Dateien außerhalb der sonstigen Datenstruktur, können diese separat und direkt angewählt und mit dem Projekt verbunden werden, mittels des Buttons "show offline files".
Alternativ können fehlende Dateien auch durch einen Audio-Platzhalter ersetzt werden ("Preferences/Use Dummy Audio For Offline Files").
Mit der zusätzlichen Option "looking in subfolders" werden auch sämtliche untergeordnete Verzeichnisse nach den nicht verbundenen Audiodaten durchsucht.
Die Listenansicht kann jeweils durch einen Klick auf den Listeneintragskopf nach den einzelnen Elementen sortiert werden.


Tracks:   Mit dem Button Tracks (Shortcut t ) bekommt man die Übersicht zu den eigentlichen Projektdaten: Auf der linken Seite werden die im Projekt enthaltenen Spuren mit ihren Namen aufgelistet, die mittlere Liste zeigt die Clips der jeweiligen Spur, ganz rechts werden vorhandene Automationsdaten dieser Spur angegeben.

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Das Häckchen vor den Tracknamen in der Spurliste ganz links zeigt an, ob die Spur für das Konvertieren/Abspeichern oder das Conforming angewählt wurde. Nach dem Laden eines Projektes sind grundsätzlich alle Spuren angewählt. Die oberen beiden Buttons "select all tracks" und "select non track" wählen alle oder keine Spuren an. Im Gegensatz dazu erscheint die Spur, deren Inhalte auf der rechten Seite angezeigt werden, blau markiert.

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Beim Klicken auf den jeweiligen Spurnamen werden diese im rechten Fenster dargestellt. Die Liste zeigt den Clipnamen, dessen Position im Projekt, Lautstärke, Blenden etc. sowie die sich auf diesen Clip referenzierende Audiodatei. Für noch detailiertere Informationen zur Kontrolle und Konformität der Clips sind weitere Einträge vorhanden, so etwa Resampling, Ein- und Ausstiegszeiten des Clips innerhalb des Audiomaterials oder ursprüngliche Bezugsdatei nach einem Conforming-Prozess.
Die Listenansicht kann jeweils durch einen Klick auf den Listeneintragskopf nach den einzelnen Elementen sortiert werden.


Marker:  Im vierten Übersichtspunkt, mit dem Button Marker (Shortcut m ) erreichbar, werden sämtliche Marker eines Projektes dagestellt. Neben einer fortlaufenden ID sind der Namen, Position, sowie der Markertyp aufgelistet.

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Bei speziellen Markern, wie Cyclemarker sind zusätzlich Enzeit und Länge dagestellt, CD Marker können auch ISRC Codes anzeigen.

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Wird beim Import von Projekten die Option "imported Marker with Prefix IMPORT" angewählt, werden allen importierten Markern im Namen das Präfix "IMPORT_" vorangestellt.
Die Listenansicht kann jeweils durch einen Klick auf den Listeneintragskopf nach den einzelnen Elementen sortiert werden.